Nachbetrachtung
Gute Chillout-Musik sollte nicht klingen wie ein Tag am Meer, sondern wie eine Nacht am Meer. Oder sie sollte sich anfühlen wie die frühen Morgenstunden an einem See, wenn der aufsteigende Nebel die über den Berg kriechende Sonne herunterdämpft.
Schwer zu beschreiben, diese Gefühlslage irgendwo zwischen Erschöpfung, Aufgelöstheit und völliger Entspanntheit.
Um den Zusammenhang zu verdeutlichen: ich hatte Anfang dieser Woche Nachtdienst, wie bereits weiter unten erwähnt. Dazu läuft im Radio dann immer Klassikradio. "Bäh" würde ich da normalerweise zu sagen, aber nachts wechseln die ihr Programm auf Chilloutmusik. Und gerade diese Woche waren die Mixe so gut, das ich das Gefühl hatte, frühmorgens am Strand zu sitzen. Was so gar nicht "Bäh", sondern vielmehr "Aah" ist.
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